
Fay Zischeck
Meine Story
Die Erleichterung
Herr Müller ist Mitte 40 und beruflich viel international unterwegs. Er hat innerhalb von einem halben Jahr zuerst das rechte Handgelenk (mehrfragmentäre dislozierte Radiusfraktur) gebrochen und kurz vor Therapieabschluss das linke Handgelenk (dislozierte Radiusfraktur). Auf keinen Fall wollte Herr Müller eine weitere Operation und hat sich deshalb für einen Gips entschieden. Der Gips, den er im Spital erhalten hatte, war sehr schmerzhaft und aus schwerem Gipsmaterial, in einer suboptimalen Stellung. Herr Müller sollte geschäftlich gleich wieder verreisen und stand nun vor dem Dilemma mit dem schweren Gips und den konstanten Schmerzen seine nächste Geschäftsreise anzutreten. Zudem konnte er mit dem grossen Gips keine Hemden und kein Jackett mehr tragen, was für Ihn ein grosser Stress war.
In der Therapie haben wir nach Absprache mit dem Handchirurgen eine thermoplastische, leichte, elegante Schiene angepasst, die Herrn Müller das Tragen des Jackett und seiner Hemden wieder ermöglichte.