Lorène Oettli

Meine Story

Die Rückkehr zur Motivation

Anfang / Die Herausforderung

Montagmittag, meine Backgruppe – fünf Frauen, jede mit ihrer Geschichte.
Die Stimmung war anfangs zäh. Eine Patientin litt unter Bewegungseinschränkungen, eine andere unter reduzierter Ausdauer und Konzentration. „Ich kann das sowieso nicht mehr“, sagte eine. Die Idee, zu backen, fühlte sich für sie nicht wie Therapie, sondern wie ein überfordernder Test an. Mir war klar: Es ging nicht nur ums Teigrühren, sondern ums Vertrauen – in sich selbst.

Transformation / Die Veränderung

Ich startete klein, um den Prozess und nicht das Endergenis in den Fokus zu rücken. Von Rezept erstellen, zu Zutaten abmessen bis zum Teigrühren.
Jeder Teilschritt ohne Druck dafür mit viel Ermutigung. Eine Frau, die kaum einen Löffel halten konnte, schaffte es den Teig zu rühren. Jede scheinbar winzige Handlung wurde zur Feier. Und langsam wuchs ihr Vertrauen in sich selbst aber auch zueinander.

Ende / Die WirkungAm Ende stand nicht nur ein duftender Apfelkuchen auf dem Tisch, sondern auch fünf Frauen voller Stolz und Freude. „Ich hätte nie gedacht, dass ich das noch kann“, sagte eine. Eine andere: „Es ist nicht nur der Kuchen. Es ist das Gefühl, wieder etwas zu können.“
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