Kathrin Hofer

Meine Story

Massgeschneiderte Mobilität

Anfang / Die Herausforderung

Frau Erb, eine 60-jährige Pflegefachfrau leidet unter den Folgen einer COVID-19 Erkrankung. Sie hat noch Reste von Lähmungserscheinungen am ganzen Körper und eine Fatigue (rasche Erschöpfbarkeit). Sie lebt allein und pflegt viele Kontakte zu Freunden und Nachbarn.
Als sie aus der stationären Rehabilitation entlassen wird, kann sie an 2 Walkingstöcken nur 200m ohne Sitzpause gehen. Danach braucht sie eine Erholungspause im Sitzen von mindestens 10 Minuten. Einkaufen kann sie darum nur im kleinen Laden um die Ecke. Ein Spaziergang mit Freunden oder Einkaufen in der Stadt ist nicht möglich.

Transformation / Die Veränderung

In der ambulanten Ergotherapie wird ihr empfohlen anstelle der Stöcke einen Rollator zu benutzen. Dieser würde ihr ermöglichen beim Gehen Energie zu sparen und sie hätte jederzeit eine Sitzgelegenheit zur Verfügung.

Ende / Die WirkungGleich nach der Therapie spricht Frau Erb mit ihren Bekannten und Freunden über den Rollator und schon innerhalb eines Tages hat sie einen funktionstüchtigen, schönen Rollator geliehen bekommen. Bereits am nächsten Tag probierte sie ihn aus und unternimmt mit einer Bekannten einen kurzen Spaziergang in der Natur. In der darauffolgenden Woche ist Frau Erb sehr froh, dass sie mit dem Rollator unterwegs ist. Am Postschalter sieht sie eine lange Schlange. Früher hätte ihre Energie nicht gereicht, um im Stehen zu warten und sie wäre unverrichteter Dinge umgekehrt. Jetzt nutzt sie den Rollator als Sitzgelegenheit während der Wartezeit und kann ihre Angelegenheiten am Schalter erledigen.
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