Kathrin Bösiger

Meine Story

Tu was dir gut tut!

Anfang / Die Herausforderung

Als Frau Maier in die Ergotherapie kommt, leidet sie unter einer Radiusköpfchenfraktur und Polyarthrose. Sie ist gestresst, voller
Schmerzen und eingeschränkt in ihren täglichen Aufgaben, sei es die Gartenarbeit, die Versorgung der Bauernhoftiere oder das Wechseln der Bettwäsche in ihren Ferienwohnungen. Während ein paar Wochen hatte die Krankenkasse eine Helferin bezahlt. Als Bewohnerin eines landwirtschaftlichen Hofs fehlt ihr die Zeit für eigene Freizeitaktivitäten neben den Pflichten von Haushalt und Familie, um den Unterhalt zu sichern.

Transformation / Die Veränderung

Beim Durchgehen des COPM (Canadian Occupational Performance Measure) reflektiert Frau Maier über ihre vergessenen Hobbys. Mithilfe dieses Modells kann u.a die Zufriedenheit der Freizeitgestaltung abgefragt werden. Sie erinnert sich daran, wie viel Freude ihr das Bummeln in der Stadt, das Fahrradfahren und das Schwimmen früher bereiteten. Das Schwimmen erscheint ihr besonders wichtig. Gemeinsam planen wir, wie, wann und wo sie diese Aktivität in ihre Woche integrieren kann.

Ende / Die WirkungSeitdem schwimmt Frau Maier regelmäßig und strahlt eine ansteckende Fröhlichkeit aus. Sie spürt den positiven Effekt auf ihren Körper und ihre Stimmung. Das Schwimmen lindert ihre Schmerzen und löst Verspannungen. Ihre Umgebung bemerkt die positive Veränderung, und sie packt mit neuer Energie ihre Aufgaben an.
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